Ich hatte uns für drei Nächte ein Apartment in der Nähe von Hafen und Innenstadt angemietet. Wie schon in Istanbul und Alexandropoulis war auch hier das Check-in komplett anonym.
Formular für die Anmeldung online ausgefüllt, per Kreditkarte bezahlt, dafür gab es einen Code für die Haustüre und einen zweiten fürs Zimmer. Den eingezäunten Parkplatz hatte ich ebenfalls online gebucht und bezahlt, dafür gab's einen weiteren Code, um an den Schlüssel zu kommen. Während der ganzen Zeit in dem Apartment bekamen wir nur einmal eine Reinigungskraft auf den Flur zu sehen. Sonst kein Personal weit und breit.
Wir hatten uns von Thessaloniki ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Es gibt vor allem viele Einkaufsstraßen und viele schicke Lokale für die offensichtlich "Schönen und Reichen" 😅
Am ersten Nachmittag erkundeten wir nur noch die Umgebung auf der Suche nach Abendessen und landeten in einer "Touriabfütterung", wo die Preise immerhin überschaubar waren. 🤪
Am nächsten Tag machten wir uns dann entlang der Promenade auf den Weg in die Innenstadt und auf die Suche nach historischen Sehenswürdigkeiten.
Ein Wahrzeichen Thessalonikis ist der "White Tower", ein Festungsturm aus dem 15./16. Jahrhundert. Für 3€ je Nase durften wir ihn erklimmen und den Ausblick auf Hafen und City genießen.
Zu Fuß ging es weiter zum Galeriusbogen (Αψίδα του Γαλερίου (Καμάρα)), der um 300 n.Chr. erbaut wurde.
Nur wenige Meter weiter befindet sich die Rotunda, eine frühe orthodoxe Kirche, die vor allem die ihre Mosaike bekannt ist.
Am zweiten Tag in Thessaloniki ging es nochmal zu Fuß in den Hafen und in die Innenstadt. Einfach nur bummeln, ohne Sightseeing-Ambitionen. 😊
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