Mittwoch, 10. April 2024

Matera

Von Alberobello war der Weg zum nächsten Tagesziel, Matera auch wieder recht kurz, weswegen wir einen kleinen Umweg über Acquaviva delle Fonti einbauten. Die Stadt hat eine ganz nette Altstadt, der Cappuccino, Croissant und Panetone waren gut - und wir konnten etwas Zeit schinden, da wird unsere nächste Unterkunft erst ab 15 Uhr beziehen konnten. 



Nichtsdestotrotz kamen wir etwas früher in Matera an. War aber kein Problem, das Reinigungsteam war schon durch und das Apartment fertig zum Bezug. War auch wieder eine Aktion mit Online-Check-In und Pin für den Schlüssel, ohne Kontakt zum Vermieter.


Also rein, andere Klamotten an und erstmal in die Stadt. 

Da wir wieder zwei Übernachtungen eingeplant hatten, gab es am ersten Tag nur einen Rundgang durch die "neuere" Oberstadt.


Matera ist ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe. Es gibt zwei "Sassi", in/an die Berge gebaute Felsenförfer. 


Am ersten Tag begnügten wir uns damit, den "Sasso Barisano” einmal zu umrunden, bis zur Basilica Cattedrale di Matera "Maria Santissima della Bruna" zu bummeln und den Ausblick in den Altstadtkessel zu genießen. 




Auf dem Rückweg bauten wir noch das Castello Tramontano ein, das man leider nur von außen besichtigen kann. 

Anschließend ging es zurück zum Hotel, ehe wir am Abend das Essen gehen mit einem kurzen Besuch auf dem Piazza Vittorio Veneto verbanden. 



Am nächsten Tag schlugen wir gleich den Weg zum "Sasso Barisano” Kessel ein, und wanderten entlang der äußeren Stadtmauern bis zum älteren Teil von Matera mit den alten Felsenwohnungen, genannt “Sasso Caveoso”. 




Bis in die 1950 waren die Wohnungen noch in Verwendung und ein Sinnbild für das arme Süditalien.

Durch ein Entwicklungsprojekt wurden oberhalb der Höhlen neue Wohnblocks erstellt und die Menschen zogen in diese um. Heute ist der "Sasso Caveoso” nur noch ein Museum.

Am frühen Abend ging es nochmals in die Stadt, um die Zisterne unter dem Hauptplatz, genannt "Palombaro Lungo", zu besichtigen. Mit ihr wurde früher die Wasserversorgung der Stadt, vor allem im Sommer, sichergestellt. 




Abendessen gab es dieses Mal aus der Apartment-Küche. Leider funktionierte die kleine Herdplatte eher so semi, weswegen die Nudeln (zum Glück frische, ohne lange Kochzeit) mehr eingeweicht als gekocht wurden. 🤣



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