Samstag, 6. April 2024

Fähre Igoumenitsa nach Bari

Den Fährtag konnten wir entspannt angehen. Es waren nur rund 70km zu fahren und die Fähre ging erst um Mitternacht. So gesehen also mehr Zeit, als uns lieb war. 😂

In Griechenland ist Frühling, so machte die Fahrt durch die Berge umso mehr Spaß.


Schneebedeckte Berge in der Ferne.

Unterwegs gleich Mal was fürs spätere Abendessen an Bord eingeholt. Bei Lidl 🤪

In Igoumenitsa hieß es dann "Zeit totschlagen" - mit verspätetem Mittagessen und Eis futtern.

Bisschen durch die Stadt bummeln und am Hafen rumlungern. 

Als es dunkel wurde, machten wir uns den Weg zum Fährhafen.

Wir hatten schon einen Online-Check-in gemacht, und als ich an der Zufahrt zum Hafen das Handy zückte... verdrehte der Mitarbeiter nur die Augen. 😂 Und erklärte uns den Weg zurück zum Büro, wo wir nochmals "richtig" einchecken mussten - und unsere Kabinen-Karten bekamen. 

Danach einen Kaffee, und wieder zurück zum Hafen. Durchgefragt bis zur richtigen Mole. Und da standen wir nun. Aber weit und breit noch kein Schiff. 

Um 22:30 sollte das Boarding beginnen. Um 23:45 kam endlich die Fähre an. 🙄 Na toll. Verspätung. Mittlerweile warteten neben uns noch rund zehn PKWs, vielleicht 20 LKWs und ein paar Fußgänger.

Das Beladen ging rucki-zucki. 😯 Wir rauf auf die Fähre, Kabine gesucht, Taschen deponiert, raus an Deck - und wir fuhren schon. Die Abfahrt war tatsächlich pünktlich. 👍

Wir verputzten unser gekauftes Vesper an Deck, dann ging es schon ins Bett. Bei 10 Stunden Überfahrt musste man seine Kabine schließlich abwohnen. 😂 Wir haben sogar recht gut geschlafen, zumal es auch kaum Seegang hatte.

Pünktlich um 9 Uhr Ortszeit erreichten wir den Hafen von Bari in Italien.

Runter von Bord ging es auch schnell. Zuerst die LKWs, dann die restlichen Fahrzeuge. Wobei uns das Hafenpersonal zwischen den LKWs durch- und vorbeiwinkte, so waren wir schließlich als erste wieder auf der Straße. 😁

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