Es hat eher Hostel-Charakter und der Besitzer hatte uns ja schon am ersten Abend die Motorräder in den Cafe-Garten parken lassen.
Am nächsten Tag hatten wir dann noch Zeit, uns etwas länger mit dem Besitzer, Pushpendra, zu unterhalten. Er ist mit dem Hotel, das sein Vater gebaut hat, aufgewachsen, und hat in den 1970ern die Reisenden mit Trucks, Vans, Motorrädern und Zelten getroffen. Stichwort Hippietrail.
Lustig fand ich, dass er auch noch die Rotel -Busse kennt!
Als Jugendliche hatte ich die Prospekte in meinem Zimmer liegen und träumte davon, irgendwas mal eine solche Reise machen zu können. Und nun lernte ich jemanden im selben Alter kennen, der diese Zeit "am anderen Ende der Welt" miterlebt hat. 🥰
(ich wusste übrigens nicht, dass es diese Rotel-Tours immer noch gibt)
Unser Gastgeber bat uns, ob wir nicht im Hotelgarten unser Zelt aufstellen könnten. Er hatte seit 10 Jahren keine Reisenden mehr mit Zelt bei sich gehabt.
Wir taten ihm den Gefallen, so dass er ein paar Fotos und Videos, zusammen mit seiner Frau, machen konnte. ☺️
Ein tolles Gastgeber-Paar, das ihr Hotel mit sehr viel Liebe zum Detail betreibt. ☺️
So ein Rotel-Bus ist mir mal in Ostafrika über den Weg gerollt. Die 'Schlafsärge' sind schon eng - da bevorzuge ich ein Zelt. Ansonsten hatten die Reisenden offenbar Spaß - aber man muss wohl wissen worauf man sich einlässt. Scheint aber genug Mitfahrer zu geben - Rotel hat ja weiterhin eine ziemlich große Anzahl Touren im Programm.
AntwortenLöschen-Christoph.