Da am Freitag das Taj Mahal geschlossen ist, haben wir den ersten Tag für einem Ausflug zum Agra Fort genutzt.
Es ist vollständiger und besser erhalten als das Red Fort in Delhi, das in weiten Teilen von den Briten zerstört wurde.
Wobei man die Weitläufigkeit des Agra Forts erstmal finden muss. Eine recht unscheinbare Treppe bringt einen in den hinteren Bereich des Palastes, und dann öffnet sich ein weiterer Durchgang nach dem anderen.
Für die Exkursion zum Fort und zurück haben wir mal wieder auf Tukis zurückzugegriffen, wobei es mitunter ganz schön nervig ist! Hin kein Problem, aber zurück wollte der Fahrer uns am falschen Hotel rauslassen. Nochmal erklärt, darauf hin Gejammer. "It's so far!" - ja wer hatte uns am Fort denn "Same price as Uber" angeboten? 🤔 Auf dem Ohr stellten wir uns also taub - keine Preis-Nachverhandlung!
Wir sind statt am Hotel dann auf der gegenüberliegenden Seite ausgestiegen, weil wir nochmal ins Einkaufszentrum wollten. Wir hatten da schon am Morgen Kaffee getrunken.
Ziemlich heruntergekommen - ein Opfer von Corona. Die Touristen blieben weg, der Besitzer ließ das Gebäude nicht mehr instand halten, es verfällt immer mehr, während einzelne Händler sich noch verzweifelt versuchen zu halten.
Zurück in Hotel ging es noch kurz zum Pool, wo wir dann auch auf Elke und Akash trafen.
Elke hatte ich über eine Indien Facebook-Gruppe kennengelernt, und da wir zeitgleich in Agra waren, hatten wir uns hier im Hotel verabredet.
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Stadt und zur Foodstreet, wo es erstmal Soya Tandoori Chaat gab. Hatten wir bei andern Gästen gesehen - "Nehmen wir!" - eine Portion zum Teilen.
(Von den Momos gibt es keine Bilder, die waren zu schnell weggefuttert 🤣)
Zum Abschluss fand Akash noch ein Rooftop Cafe, wo wir den Abend ausklingen ließen.
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