Aber wie schon erwähnt, wir hatten es uns schlimmer vorgestellt. Eigentlich war es nicht anders als zum Beispiel Lahore in der Rushhour.
Einziges Problem mit den Indern: Sie rempeln und es ist ihnen sch***-eagl! 🫣
Unsere Motorräder standen aber nun erstmal sicher und die paar hundert Meter bis zum naheliegenden Hyatt Hotel konnten wir sicher zu Fuß überbrücken.
Dort trafen wir uns wie vereinbart und von langer Hand geplant mit Christine, einer Flugbegleiterin. Sie ist unser rettender Engel, da sie uns Ersatzteile aus Deutschland mitgebracht hat. Genau genommen ein Ersatz-Headset (Funk) für den Helm, sowie ein Ersatz-Motorrad-Navi. Beides hatte uns zuvor mein Lieblingskumpel Michael besorgt und per Paket an Christine geschickt.
Des weiteren gab es auch noch zwei kleine Nummernschilder, da diese in Indien auch vorne am Motorrad Pflicht sind. Wir wurden schon von der Polizei darauf hingewiesen.
Im Gegenzug nimmt uns Christine ein paar Sachen wieder zurück nach Deutschland, was insgesamt fast einen halben Koffer an Volumen ausmacht.
Nachdem das ausgetauscht war, machten wir uns gemeinsam auf Futtersuche. Rund um unsere Hotels war jetzt alles wegen Sonntag geschlossen, so dass wir uns einen Wagen per Uber besorgten, und zu einem nahe gelegen Markt fuhren.
Ohne auf die verlockenden Angebot von Apple Kopfhörern oder Gucchi Taschen einzugehen 🤪🤣, schlugen wir uns bis zu einem kleinen Restaurant durch, wo wir es uns gut gehen ließen.
Wir haben Uber noch nie selbst probiert, müssen das aber beim nächsten Mal echt auch antesten. Sah einfach aus. 🤣
In Hotel gleich mal die SD Karte für Indien in das neue Navi eingesetzt. Das wird dann morgen gleich ausprobiert.
Damit ist unser erster Besuch in Dehli erstmal erledigt. Morgen wollen wieder raus aus der Stadt und in die Berge, um die Zeit zu überbrücken, bis der hiesige BMW Händler das in Deutschland bestellte Ersatzteil für die GS bekommt. Da soll wohl noch 1 bis 1,5 Wochen dauern. Dann starten wir das zweite Abenteuer Dehli.
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