Die benötigten Reifen hatte ich bereits von Zuhause aus vorbestellt - klappte gut per WhatsApp.
So konnte es dann an Sonntag Morgen mit vereinten Kräften losgehen. Zuerst wurden die Räder demontiert, um diese zum Reifenhändler zu bringen.
Es folgte das gemeinsame Prüfen und Einstellen des Ventilspiels. Geht bei der Himalayan recht gut, da sie nur einen Zylinder hat. Also nur einen OT, den man finden muss. Hat man den, kann man Einlass und Auslass nacheinander checken und direkt über Einstellschrauben anpassen, falls nötig.
Nach dem Einstellen des Ventilspiels konnte der Motor warmlaufen und das Öl gewechselt werden.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und nachmittags noch ein paar Gläsern Çay mussten wir die Schrauberei für diesen Tag beenden, da die Räder noch nicht aus der Reifenwerkstatt zurück waren.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück räumten wir das Hotelzimmer und fuhren mit der GS wieder zur Werkstatt. Wir mussten auf dem kurzen Stück zwar noch mit einem Polizisten verhandeln, dass wir zur Werkstatt durchfahren konnten (die Straße war abgesperrt), konnten ihn aber mit Händen und Füßen schließlich davon überzeugen.
Es dauerte noch etwas - und zwei Çays - bis die gewuchteten Räder wieder da und letztendlich montiert waren. Die Kette wurde noch gereinigt und frisch gefettet - so gut sah sie seit dem Start nicht mehr aus. 😁
Many thanks to the four brothers from Bros Motorcycles for their good work, hospitality and enjoyable conversations. And many glasses of Çay. 😉
Um die Mittagszeit machten wir uns schließlich wieder auf den Weg. Eigentlich war nur eine Teilstrecken geplant. Da es aber gut lief, fuhren wir letztendlich durch bis Doğubeyazıt am Ararat.
Schön das alles so reibungslos geklappt hat.Ich wünsche euch eine gute Weiterfahrt.
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