Nach einer ruhigen Nacht und einen frühen und guten Frühstück im Garten des Hotels wollten wir uns wieder auf den Weg machen.
Wir verstauten unser Gepäck, dann kann der erste Gast und fragte, ob er ein Bild von den Motorrädern machen dürfte. Klar.
Ob wir ein Bild zusammen machen könnten. Ob das Kind auf dem Motorrad sitzen durfte. Ob er auf den Motorrad sitzen durfte und ein Foto machen.
Die Frauen, die in Hotel arbeiten, wollten dann auch noch unbedingt Fotos mit mir machen.
Es dauerte etwas, bis jeder sein Foto hatte und wir dann endlich loskamen. 😂
Das erste Zwischenziel war Kandowan, eine alte Felsenstadt. Wir waren zum Glück noch früh dran - das Verkehrschaos hatte aber schon begonnen
Alle Fahrzeuge, inkl. Kleinbussen, wälzt sich durch das Dorf und jeder sucht einen Parkplatz. Besonders schlaue versuchen dann in den Stau zu überholen. Oder entgegen der Eingangsstraße zu fahren. Oder parken einfach Mal mitten im Weg, weil sie nur mal
kurz… 🤯 dann stehen halt 20, 30 Autos und warten…
Nachdem wir endlich zwei Parkplätze gefunden hatten - die Himmi wuppten wir mit Hilfe von ein paar jungen Männern in Parkposition - konnten wir uns die kleine Stadt anschauen. Im Prinzip ein bisschen wie in Kappadokien, nur das hier wirklich viele Häuser noch bewohnt sind.
Als nach der Besichtigung wieder raus fuhren, merkten wir, dass trotz des Chaos am Vormittag wir noch einen guten Zeitpunkt erwischt hatten. Nachmittags war der Andrang Richtung Kandowan noch schlimmer.
Wir fuhren wieder Richtung Schnellstraße und suchten uns eine Tankstelle. Gerade hatten wir für horrende 80.000 Rial (1,50€ 😁) vollgetankt, da würden wir von einer jungen Frau angesprochen, die sehr gutes Englisch sprach. ❤️ Sie war mit ihren Eltern und ihrer Schwester im Auto unterwegs, kann von Kish Island (Persischer Golf) und meinte, wie mussten unbedingt mal in Winter zu Besuch kommen, wenn es nicht so heiß ist).
Sie und ihre Schwester machen noch ein paar Fotos von uns, die Mutter hab uns ein paar frische Feigen aus den eigenen Garten, eher wir wieder weiterfuhren.
Das eigentliche Tagesziel war Mahabad. Da der Tag aber schon lang und heiß gewesen war, suchten wir uns schon früher, in Vali Ars eine Unterkunft.
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