Sonntag, 18. Februar 2024

Aurangabad, Ellora Caves

Der Hauptgrund, weshalb wir nach Aurangabad gekommen sind, war der Kailasa Temple, der Teil der Ellora Caves ist.

Wir nahmen uns für den Ausflug einen Fahrer, der dann vor Ort auf uns wartete, während wir die Höhlen besichtigten. Die Caves sind ca. 35 km von der Stadt entfernt, man ist je nach Verkehr bis zu einer Stunde unterwegs. 

Der Fahrer setzte uns direkt am Eingang ab. Für 600 Rs (ca. 7€), für Ausländer, ging es aufs Gelände. Auf einen Guide haben wir verzichtete, das ist uns meist zu anstrengend. Zu langsam, zu schnell, schlechtes Englisch. 😉

Vom Eingang an Höhle 16 ging es zuerst übers komplette Gelände zu Höhle 1. Und dann brav der Reihe nach.


Die künstlich geschaffenen Höhlen sind buddhistische, hinduistische und jainistische Tempel und Klöster, die zwischen dem 5. und 11. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurden. 


Insgesamt hatten wir drei Stunden Zeit, um uns die Anlage anzuschauen, wobei wir nur bis zur Nummer 16 der über 30 Höhlen kamen - dann reichte es aber auch! 😅 Wir waren fix und durch von der Hitze und Kletterei.

Nummer 16 ist der Kailasa Temple, der komplett aus dem massiven Stein gegraben wurde. Von oben nach unten, von außen nach innen. 

Übrigens - sowas wie Absturzsicherungen gibt's dort nicht. Da geht's auch mal hinter einer Öffnung im Dunkeln einen Meter in die Tiefe. Also immer schön aufpassen. 🤣

Nach unserem Besuch blieb noch etwas Zeit für einen kleinen Snack und Lemon Soda an einem Imbiss. 

Auf den Heimweg fuhren wir hinter einem vollgepackten Tuk-Tuk her. 😂 Wenn der Flat TV breiter ist als die Riksha. 😁

Am nächsten Morgen, als wir wieder los wollten, fand ich die Himmi hübsch dekoriert vor. 😂 OK. War wohl nur als Ablage missbraucht worden. 😅

Am nächsten Tag ging es weiter bis zum Zwischenziel Akola. Ansich eher unspektakulär zu fahren. Einzig das Wildreservat war von der Stecke her schön. Aber wilde Tiere haben wir wieder mal keine gesehen. 🙄


Als wir abends im ausgesuchten Hotel ankamen, sagte man uns, es sei "Sold out" - ausgebucht. Obwohl laut Booking.com noch mindestens fünf Zimmer verfügbar waren. Man ließ uns erst lange warten, ehe man auf deutliche Nachfrage erklärte, es sei nichts mehr frei. 🤯

Bis wir endlich eine andere Unterkunft fanden, dauerte es noch fast zwei Stunden. Leider recht einfach und auch nur - ähm - rudimentär sauber, aber für eine Nacht wird's nun gehen. Aufs duschen haben wir verzichtet. 🫤

Dafür dürfen die Motorräder unter der Sicherheitskamera stehen und der Nachtportier hat ein Auge darauf. 

Abendessen gab's übrigens nebenan. Da die Karte unverständlich war, sagten wir, was wir wollten - Egg Curry, not spicy. 

Für umgerechnet 3,35€ gab es für jeden ein Egg-Thali mit Chapati und Reis, dazu eine große Flasche Wasser. 👍

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