Dienstag, 9. Januar 2024

Kanyakumari, das südliche Ende Indiens

Wir haben es bis an den südlichsten subkontinentalen Punkt Indiens geschafft: Kunyakumari. Dort, wo arabisches Meer, indischer Ozean und der Golf von Bengalen aufeinander treffen. Ab hier geht es nun wirklich nur noch "zurück". 🙄


Gestern auf dem Highway wurden wir von einer Himalayan mit Alu-Koffern überholt - und der Fahrer sah auch eher nicht-indisch aus. 😅
An der nächsten Mautstation holen wir ihn wieder ein. Und siehe da: Uwe - aus Lörrach. ☺️ Die Welt ist echt klein. 


Wir haben uns dann gleich noch für später zu einem Rundgang in Kunyakumari am Cape verabredet.

Für die Hindu ein wichtiger religiöser Ort, wo sie im Meer baden, um den Kreislauf der Reinkarnation zu beenden.

Mit kleinen Barkassen setzen die Pilger zur vorgelagerten Insel mit dem Vivekananda Rock Memorial über.

Den ersten gemeinsamen Abend beendeten wir in einer schummrigen Bar und verabredeten uns für den nächsten Morgen an der Kirche Our Lady of Ransom Shrine.


Gefiltertes Wasser. Links normal, rechts ein Hahn für "Holy water" 😅

Nach der Besichtigung ging es runter zum Meer, wo wir den View Tower erkletterten. 

Anschließend ging es einmal die Promenade mit ihren Verkaufsständen entlang. Faszinierend, was Pilger da alles kaufen und mitnehmen. 

Pilgerbusse am Straßenrand:

Nach einem gemeinsamen Mittagessen gab es erstmal eine Siesta 😅 ehe wir uns am Nachmittag nochmals in einer Bar trafen - um die Dunkelheit abzuwarten. 🤣

Ziel war nochmals die Kirche, aber wir hatten angesichts der Lichterketten am Gebäude auf eine eindrucksvollere Beleuchtung gehofft. 

Nach einem gemeinsamen Abendessen trennten sich unsere Wege. Mal schauen, wo wir uns wiedertreffen. In Indien oder Zuhause in Deutschland. ☺️

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