Da wir nicht nur im Hotel sitzen können und wir auch etwas von Sri Lanka sehen wollen, hatten wir einen Tagesausflug nach Kandy gebucht.
Um halb sieben stand der Fahrer schon vor der Tür und fuhr mit uns ins Landesinnere.
Erster Zwischenstopp war an einem botanischen Garten, in dem wir verschiedene einheimische ajurvedische Pflanzen gezeigt bekamen und ein paar Produkte ausprobieren konnten. Man hätte auch einkaufen können, aber eine Einkaufsliste ohne Preise brachte uns irgendwie nicht in Kauflaune. 😅
Danach stand das erste Highlight auf dem Plan: Pinnawala Elephant Orphanage.
🐘🐘🐘🐘🐘
Man konnte die Elefanten, die auf einem riesigen Gelände unterwegs sind, beobachten.
Dann gibt es eine Möglichkeit Obst zu kaufen und an die Elefanten zu verfüttern.
Die Elefanten nehmen den Job auch tierernst und betteln, was das Zeug hält 😅
Dabei hat man dann auch mal die Gelegenheit, einen Elefantenrüssel zu streicheln. 🥰
Danach ging es mit der Elefantenherde raus aus den Park, runter zum Fluss, wo man ihnen beim Baden zuschauen kann.
Nach dem Elefanten-Waisenhaus ging es weiter zu einer Schmuckfabrik. Interessant - aber für uns auch eher nichts. Vom Wert eines dortigen Ringes können wir zwei Monate reisen. 😅
Bevor wir das zweite Highlight der Tour besuchen würden, stand erstmal Mittagessen auf den Plan. Unser Fahrer brachte uns zu einem Lokal oberhalb von Kandy, von wo man eine schöne Aussicht auf den Lake Kandy hat.
Nach dem Essen ging es runter in die Stadt und zum Sri Dalada Maligawa Tempel.
Der “Temple of the Tooth” - zu Deutsch Zahntempel - beherbergt die Reliquie des linken Eckzahns Buddhas.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sri_Dalada_Maligawa
Auf den Gelände der Tempelanlage befindet sich auch das buddhistische Museum sowie der alte Palast des letzten Königreichs Sri Lankas.
Nach den Tempel wäre normalerweise noch der Besuch einer Tee-Fabrik in Programm gewesen, aber darauf haben wir dann verzichtet. Es war genug, wir waren eigentlich schon durch, und es stand noch eine 3,5 stündige Rückreise nach Colombo an, die auf den letzten Kilometern dann auch noch mit einem Gewitter endete. So hatte unser Fahrer mit 14 Stunden einen langen Tag hinter sich und war sicher froh, Feierabend zu haben.
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