Bangalore Sightseeing

In Bangalore hatten wir nun zwei freie Tage, Sonntag und Montag  was könnte man damit anfangen? Klar - nach der Party erstmal ausschlafen und deftig frühstücken. 😅

Zum Nachmittag schlug Arne dann vor, mit seinem Privat-Tuk-Tuk in die Stadt zu fahren, zur Bierprobe der Brauerei, bei der er arbeitet. 

Wir setzen uns also zu viert in das Tuki und los ging die wilde Fahrt. 😅 Zum Glück, da Sonntag war, hielt sich der Verkehr noch in Grenzen. Nach rund 10 km hatten wir unser Ziel erreicht, Arne parkte das Tuki in der Tiefgarage des Einkaufscenters, in dem sich die Brauerei-Gaststätte (Bar der Brauerei) befindet.

Mit dem Aufzug ging es ganz nach oben und die Bierprobe konnte beginnen. 😁

Nachdem jeder seinen Favoriten festgelegt hatte, bestellten wir “ausgewachsene” Biere, dazu gab es ein paar Snacks. Wie wir feststellen mussten, sind wir nicht “Masala Peanuts” kompatibel 🌶️🔥🥵🤣

Irgendwie versumpften wir etwas in der Bar, so dass der Rest des Tages nur noch Zeit ließ für eine weitere wilde Fahrt mit dem Tuki durch die Nacht nach Hause, mit anschließendem - gelieferten - Abendessen. 

Nachdem wir uns darauf geeinigt hatten, WAS wir essen wollten (Pasta) und WO bestellen (50 mögliche Lieferanten für Pasta) 😅

Am Montag mussten die beiden wieder arbeiten, so dass wir uns selbst beschäftigen mussten. 😅

Zu Fuß ging es zwei Kilometer bis zum , Shri Anjaneya Swami Temple, wo es ebenfalls eine große Hanoman Statue gibt. 

Anschließend versuchten wir uns einen Uber zu bestellen - was aber mangels Netz, auf beiden Handys, nicht ging. 😳 Funkzellen-Ausfall? Wir versuchten, Netz zu bekommen, indem wir uns zu Fuß ein bisschen weiterbegewegten. Keine Chance. 🤨 Dann eben die zwei Kilometer zurück zu unserer Bleibe. 

Unterwegs blieben wir noch bei Decathlon hängen und nahmen uns bei einem Straßenhändler eine Baby-Ananas mit.

Mittlerweile war uns eingefallen, wo das Problem lag: wir waren nun fast drei Monate in Indien und die 90 Tage der SIM-Karten war abgelaufen. 😳

Von Zuhause, via WLAN, klagten wir Arne unser Leid. Er lud dann unsere beiden SIM-Karten mit jeweils rund 10 Euro auf, so dass wir nun weitere drei Monate mit 2GB je Tag buchen konnten. 

Den Rest des Tages verbrachten wir dann noch mit Packen und Kässpätzle kochen. 😋