Donnerstag, 16. November 2023

Udaipur nach Pune - Strecke machen

Die nächsten vier Tage ging es nur darum, weiter nach Pune zu kommen, dem nächsten interessanten Zwischenziel.

Wir hatten die Wahl, nach Mumbai (23 Millionen EW) oder Pune (6 Millionen EW) zu fahren. Gegen Mumbai sprach der Zeitdruck, weil wir uns gerne eine Woche Zeit nehmen würden zur Besichtigung. Das wiederum passte nicht zu unseren Plänen, zwei Wochen später in Goa zu sein.

Das wir nur die Schnellstraßen verwenden können, sind 200-250 km am Tag das Maximum. Besonders die Stadtdurchfahrten erfordern Aufmerksamkeit und Zeit. 

Erstes Etappenziel war Ahmedabad. Das Hotel war strategisch gut an einer Ausfallstraße gelegen, so dass wir eigentlich nur um den Außenring… den wir jedoch verpasste  und mal wieder mitten im dichten Stau der Innenstadt landeten. 😅

Das Hotel war funktionell, die Motorräder standen sicher in der Tiefgarage.

Am Sonntag war der höchste Tag von Diwali, was auch im Hotel mit üppiger Dekoration und auf den Straßen mit Feuerwerk und Böllern gefeiert wurde.

Es gab etwas zu essen und Eis im selben Gebäudekomplex. Erfüllte also den Zweck.


Die Weiterreise am nächsten Morgen klappte schon besser. Raus aus dem Hotel, Ausfallstraße, Außenring.

Die zweite Übernachtung war in Ankleshwar. Was für eine schreckliche Stadt! Mit sehr viel Schwerindustrie stank die Luft nach Schwefel und Chemie, auch um und im Hotel, trotz geschlossener Fenster und Klimaanlage. Am nächsten Morgen brannte die Nase und die Augen, ich hatte Halsweh von der Klimaanlage. Wir waren einfach nur froh, dort wieder wegzukommen, obwohl das Hotel selbst echt nett war. 

Abendessen gab's vom Zimmerservice, da im Restaurant eine größere Gesellschaft war.


Eine weitere Übernachtung hatten wir in Nashik eingeplant. Auch hier wieder gut erreichbar an einer breiteren Straße eingeplant. 


Somit gab es leider rundum am Abend auch wieder nichts zu besichtigen. Wir machten zwar noch unseren obligatorischen Abendspaziergang, wobei wir auch gleich einen Friseur für Arnim fanden und Getränke kaufen konnten, aber sonst hatte die Gegend nicht viel zu bieten. 


Fischhändler in der Nachbarschaft des Hotels.



Die letzte Etappe führte uns weiter nach Pune, wobei wir dieses Mal nicht komplett über Schnellstraßen fuhren, sondern eine Querverbindung durch die Berge fanden.


Landschaftlich sehr schöne Strecke, jedoch mit viel Verkehr, etlichen Ortsdurchfahrten, einem riesigen Markt, durch den es nur im Schritttempo ging und immer wieder Warnungen vor Wildwechsel.  🫣


1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Weltenbummler,
    wir sind nachwievor beeindruckt von Euren Berichten und Bildern.
    Pune, wie cool ist das denn.
    Fa. Marquardt aus Rietheim Plan dort ein neues Produktionswerk und wir dürfen ein bisschen mitplanen.
    Weiterhin eine gute Reise und alles Gute. Liebe Grüße Andrea und Michael.

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