Die erste Etappe von Islamabad führte uns bis Jhelum. Eigentlich wollten wir am nächsten Tag wieder bis Lahore, ließen uns dann aber von unserem Freund Syed doch zu einem weiteren Zwischenstopp in Gujrat überreden. Erster Plan war, in ein Hotel zu gehen. Dieses war jedoch angeblich ausgebucht (oder man wollte Mal wieder keine Biker 🫤).
Stattdessen konnten wir bei Syed's Onkel in einer islamischen Schule für Mädchen unterkommen, wo wir von den Nichten gut umsorgt wurden.
Da wir uns weigerten 😅 nach Gujrat mit den eigenen Motorrädern reinzufahren, durften wir uns die Stadt diesmal vom Soziussitz aus ansehen. Mit sieben Personen auf drei kleinen Motorrädern (70-125ccm) ging es zuerst zum alten Stadtmuseum, das noch vor der Unabhängigkeit Pakistans erbaut wurde.
Danach fuhren wir weiter zu einer Brücke/Stauwehr, das ebenfalls durch die Engländer erbaut wurde. Leider zog sich die Fahrt eeeeewig hin, obwohl es je Strecke nur ca. 40km waren. Bei den hiesigen Straßen kann sowas locker 2+ Stunden dauernd.
Auf alle Fälle waren wir froh, dass wir nicht selbst fahren mussten. Vor allem dann auch nachts.
Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, unter anderem mit Wasserbüffel-Joghurt, einem Besuch im Stall, machten wir uns auf den Weg nach Lahore.
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